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Um ca. 13:00 Uhr geht es Richtung Rosbach v.d.H. los um mich dort mit den anderen "Hessen" zu treffen für die gemeinsame Anfahrt. Wir treffen uns auf dem Parkplatz der RIS.
Sibylle führt die Tour und neben mir fahren noch Bert, Gerd und Volker mit. Sibylle hat schöne Nebenstrecken herausgesucht, aber ab und an kommen uns dann doch wieder Umleitungen in die Quere. Offensichtlich wird halb Hessen, dank der Investitionspakete, umgegraben - und alles schön auf einmal.
Wir haben zwar Bewölkung am Himmel, aber es ist trocken und warm. Macht Spaß nach über einem Jahr mit diversen Sehnen, Muskel, Schleimbeutel- entzündungen, etc. mal wieder in Gruppe zu fahren.
Nach rund 150 km kommen wir in Dodenau (Ederbergland) an und die Kölner Kollegen sind kurz vor uns eingetrudelt. Unsere Basis ist das Berghotel "Waidmannsheil". Garagen für die Bikes sind auch vorhanden und danach geht es zum gemütlichen Teil auf der Terrasse über und nach und nach trudeln auch noch unsere "Schwaben" ein und Mike und Tatiana, Tatiana leider erkältet im Auto.
Die ganze Ortschaft und auch die Region scheinen sehr Motorrad-freundlich zu sein - alles hat sich auf die Biker eingestellt und es wimmelt hier von Zweirädern.
Mit der Dunkelheit wird es auch ziemlich frisch hier auf rund 400 Meter Höhe und so verlagern wir den Rest des Tages ins Innere des Hotels. Ein gutes Buffet und die unendlichen Anekdoten, die jedes Jahr ein wenig ausgeschmückter werden, beschließen dann den Anreisetag.
Erstaunlicherweise sind die meisten schon gegen 08:00 - 08:30 am Frühstückstisch, was darauf hindeutet, dass die Nacht nicht gar so kurz war.
Abfahrt heute ist um 10:00 Uhr und es geht erstaunlich pünktlich los. Sibylle führt uns erst einmal mit Schlenkern nach Bad Berleburg (flächenmäßig größer als Frankfurt!), wo es erst einmal volltanken heißt (sehr gut bestückt mit Tankstellen sind die hier ja nicht gerade). Hans, dem es heute nicht so gut geht (wohl doch zuviel Wasser gestern getrunken) und Mike machen sich dann solo auf Tour mit kürzerer Wegstrecke und wir lassen uns von Sibylle durch Nordhessen führen, teilweise leider mit viel Verkehr. Es ging ordentlich in die Höhe und, Weichei ahoi, Heizgriffe sind was wunderbares!
In Altenbüren sollte es eigentlich via Brilon nach Willingen (zum Wiedertreffpunkt mit Hans und Mike) gehen, aber (s.o.) halb Hessen wird umgegraben. So blieb keine Möglichkeit als die Strecke (war aber auch eine sehr schöne Strecke) wieder retour zu fahren und von Elleringhausen dann nach Willingen (Upland), wo Hans und Mike schon auf uns warteten.
Von Willingen ging es dann zu unserer Mittagsrast zum Diemelsee, der offensichtlich zur Zeit sehr wenig Wasser führt. Mopped an Mopped stand hier und auch wir reihten uns in Formation auf. Danach hieß es erst einmal Nahrung und Flüssigkeit tanken. An den Temperaturunterschieden zwischen Sonnenschein und Wolken merkte man nicht nur die Höhenlage, sondern dass sich der Sommer langsam aber sicher dem Ende zuneigt.
Nach ausgiebiger Pause ging es dann weiter auf unserer Rundtour. Hans und Mike fuhren direkt zum Hotel zurück - auch das gute Essen konnte die Magengegend nicht besänftigen. Der Rest der Truppe folgte Sibylle weiter Richtung Padberg (dürfte unser nördlichster Punkt heute gewesen sein), ehe wir über den Twiste-Stausee südwärts zum Edersee fuhren.
Dort angekommen, mussten wir etwas verstreut Parkmöglichkeiten suchen, und haben uns dann den Stausee (und vor allem die Mauer) etwas näher angeschaut. Wie immer ist die Lauffreudigkeit von RIS-Bikern doch sehr eingeschränkt - meine Aufforderung: wollen wir mal rübergehen (auf die andere Seite der Mauer) wurde (von wem?) beantwortet mit: "Was, so weit?". Na gut, ich komm ja bestimmt noch einmal her.
Mit noch einem kurzen Tankstopp ging es dann bis nach Dodenau (noch nicht einmal für Rainer an einer Eisdiele gehalten, tztztz) wo wir um ca. 17:00 Uhr, alle wohlbehalten, wieder eingetrudelt sind. War eine super ausgesuchte Tour. Danke, Sibylle.
Solange die Sonne schien, wurde wieder die Terrasse in Beschlag genommen, doch nach Sonnenuntergang wurde es Drinnen dann doch gemütlicher. Wir haben heute Begleitung von einem Männerchor, der hier übt und die singen wirklich gut, aber vielen von uns geht dann doch die "Getragenheit" der Lieder etwas auf die Nerven. Kann ich gar nicht verstehen.
Heute wird mal der Pool des Hotels getestet, zumdst. Sibylle und ich schwimmen ein paar Runden, allerdings war das dann doch mehr eine Wassertemperatur zum Baden als zum Schwimmen. War ein wenig sehr warm. Aber ansonsten - top für den Preis.
Heute gibt es Grill - allerdings scheint es dem Koch draußen auch zu kalt zu sein - er hat dann doch lieber drinnen gegrillt - hat aber super geschmeckt und die Kalorieneinfuhr sicherlich nicht dem Tagespension angemessen begrenzt.
Die Magenprobleme der Gruppe scheinen sich auszudehnen, flossen doch heute die Grapas, Willis, etc. wesentlich reichlicher als gestern. Und, wie man hört, soll es bei einigen ziemlich spät (früh?) geworden sein.
Heute sind nicht alle so ganz pünktlich beim Frühstück und irgendwie sehen die Leute heute älter aus. Woran das wohl liegt? Aber irgendwann ist dann auch wieder alles eingepackt und heute trennen wir uns schon bei der Abfahrt auf.
Während Kurt und Hans die Heimreise gen Köln antreten, fahren Rainer (Urlaub in München), Barbara und Karsten direkt Richtung Süden, während der Rest der Truppe nach einem Schlenker nach Westen Richtung Süden fährt. Heute meint es der Wettergott nicht so gut mit uns. Obwohl gar kein Regen gemeldet ist, nieselt und regnet es immer mal wieder aus den Wolken. Allerdings nicht so heftig.
In Bad Laasphe (die Ortschaften hier in der Region scheinen alle ziemlich alt zu sein, Wappen oft noch sehr einfach in schwarz/weiß) verabschieden sich dann Mike und Tatiana von uns, die von hier nach Hause fahren und der Rest unserer Truppe, Sibylle, Gerd, Bert, Volker und ich fahren dann zur Aartalsperre, wo wir eine letzte Rast machen. Kurz danach trennen wir uns dann auch von Sibylle und Volker, die nach Wetzlar bzw. Anspach fahren. Bert, Gerd und ich fahren dann zusammen mit Butzbach, wo ich mich von den beiden trenne um von dort nach Frankfurt zu fahren.
Fazit: Das Wochenende hat wieder richtig Spaß gemacht, Wetter hat mit gespielt, Sibylle hat eine tolle Strecke geplant und da kam doch noch der Vorschlag: Warum nicht 2x im Jahr eine solche Tour, 1x im Frühjahr, 1x im Spätsommer. Tja, warum eigentlich nicht? Aber ich halte mich da zurück, da die Planung doch immer Zeit und Aufwand bedeutet. Jedenfalls freue ich mich schon auf nächstes Jahr.