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Urlaubstagebuch Andalusien
Oktober 2011

Anmerkungen:

Die Links wurden beim Schreiben des Tagebuches gesetzt. Sollten Links nicht mehr korrekt sein, wäre es nett, wenn Ihr mir eine Information zukommen lasst.
Bilder des Tages: Die Links sind ein Teil der Diashow, die auch separat aufgerufen werden kann. Wenn Ihr den Link "Bilder des Tages" benutzt, könnt Ihr aus der Tagesübersicht via Link "Tagebuch" ins Urlaubstagebuch an den entsprechenden Tag zurückspringen. Alle anderen Links zum Tagebuch (z.B.: Einzelbilder) gehen zum Start des Tagebuches zurück.
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Die GoogleMaps Karten der Touren blähen das Laden dieser Seite so sehr auf, dass ich mich entschieden habe jeweils am Ende des Tages den ersten Link zu der(n) Karte(n) zu setzen - auf dieser Seite kann mit "zurück zum Tagebuch" direkt wieder an die verlassene Stelle zurückgekehrt werden.
Wer zur Diashow gerne etwas Hintergrundmusik hören möchte, kann diese mit diesem Musiklink (neues Fenster/Tab, damit parallel die Diashow laufen kann) starten. Die Seite kann gefahrlos aufgerufen werden - es startet noch kein Download. Erst auf dieser Seite wird die Musik ausgesucht und dann startet der Download. Gröîe und Dauer sind hinterlegt.


Inhaltsverzeichnis

08.10.2011 - Flug FFM - Málaga

Ganz ungewohnt, fliegen wir dieses Mal erst am frühen Nachmittag los, so dass wir den Vormittag irgendwie "rumbringen" müssen. Um 11:00 Uhr kommt unser wohl-bekanntes Taxi (Bad Vilbel 2727) und los geht es zum Frankfurter Flughafen, wo die Hölle los ist.

Bild vom 08.10.2011 für Tagebuch

Ferienbeginn in Hessen und wir konnten unseren Urlaub leider terminlich nicht anders legen. Obwohl bereits am Freitag Checkin, müssen wir in langer Reihe warten, weil sich das Vorab-Checkin wohl inzwischen etabliert hat und entsprechend viel los ist.

Allerdings geht es recht schnell vorwärts und wir gehen auch gleich durch den Sicherheitsbereich wo auch entsprechend Betrieb herrscht. Wieder einmal muss was bei mir untersucht werden, allerdings schon zum 4. Mal hintereinander nicht mein Mr. Bombastic, sondern ein Weitwinkelobjektiv, was den Kontrolleur zur Nachuntersuchung animiert hat.

In den einzelnen Abfertigungs-Gates war es natürlich auch entsprechend voll und als dann für unseren Flug auch noch die Durchsage kam, dass Passagiere gesucht werden, die auf einen anderen Flug umbuchen wollen (mit Gutschein), weil der Flug überbucht ist, waren wir froh, dass wir rechtzeitig unsere Boarding-Card hatten (die werden sie ja wohl nicht 2x ausstellen).

Endlich ist Boarding Time und das geht auch recht flott - wir kommen zwar nicht pünktlich los, aber bedingt durch Nordwind geht es schneller als geplant gen Málaga. Keine Audio- und Videoanlage - noch nicht einmal Information über die Flugdaten und wo man sich gerade befindet - ein Service, den selbst Billiglinien seit Jahren im Angebot haben - spricht nicht gerade für die Lufthansa.


Überflug Spanien / Quelle: eigene Überflug Spanien - Flug nach Málaga / Quelle: eigene

Naja, 2,5 Stunden gehen schnell vorbei und nach der Landung in Málaga dauert dann die Gepäckausgabe doch länger. Nachdem wir bei Hertz versuchten unsere Mietwagen zu ergattern, müssen wir feststellen, dass "advantance cars/hertz" eine andere Firma ist, die noch nicht einmal ausgezeichnet ist und ihr Büro im Parkhaus selbst hat - es dauert eine Weile bis wir endlich das Auto übergeben bekommen. Nunmehr geht es aus dem Parkhaus um Málaga herum auf die Autobahn Richtung Órgiva.

Immer schwierig, die Geschwindigkeit einzuhalten, wenn man aus Deutschland "Gasfuß" gewohnt ist. Wir gehen dann noch in La Ariana einkaufen und sind endlich gegen 21:00 Uhr in Órtiga wo wir von der Besitzerin erwartet werden.

Die Anfahrt zu unserer Ferienwohnung ist schmal und nach kurzer Zeit hört der Asphalt auf und eng geht es weiter bis wir endlich da sind. Es ist bereits stöckles finster. Wir bekommen alles erklärt und endlich sind wir alleine - machen die erste Flasche Wein auf und lassen es uns gut gehen.


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09.10.2011 - Relaxtag auf unserer Traumfinca

Zum ersten Mal genießen wir den ersten Tag in unserem Urlaub mit "Nichtstun". Es ist ein grandioses Grundstück mit Pool und vielen Apfelsinen- und Olivenbäumen, die auch noch landwirtschaftlich genutzt werden.

Bild vom 09.10.2011 für Tagebuch

Ein gutes Frühstück, ein kurzes Fußmarsch in die Stadt und der Rest des Tages geht in Schlafen, Dösen, Lesen, Pool, Sekt, Wein, Campari zu Ende.

Und klar: Wo Susanne auftaucht dauert es nicht lange bis auch Katzen die "Neuen" begutachten. So kommen wir an unsere ersten "Urlaubskatzen" Einauge und Zweiauge. Einauge deshalb, da es zunächst so aussah, dass ein Auge blind ist - hat sich dann aber als Fehler herausgestellt. Zweiauge ergab sich dann von selbst.

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10.10.2011 - Alpujarra-Dörfer

Es wird verdammt spät hell und ist auch, solange die Sonne noch nicht aufgegangen ist recht frisch. Aber sobald die Sonne hinter dem Horizont erscheint, gehen die Temperaturen schnell aufwärts.

Bild vom 10.10.2011 für Tagebuch

Heute steht eine erste Wanderung an, die uns durch die schönen Dörfer Pampaneira, Bubión und Capileira in der Poqueira-Schlucht führt. Wir fahren mit dem Auto bis Pampaneira (gut ausgebaute, aber kurvenreiche Straße) und starten von dort die Wanderung.

Schon im Ort geht es mächtig bergan und wir fragen uns, wie ältere Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, hier leben können. Bald lassen wir den Ort hinter uns und es geht zunächst noch im Schatten des Berges bergan, bald aber bringt uns auch die Oktobersonne noch arg ins Schwitzen.

Der Aufstieg nach Bubión (ca. 1 KM) ist noch recht kurz und die Steigung hält sich in Grenzen. Wir kommen am Kirchplatz an - die Kirche ist leider geschlossen - ein Besuch auf dem alten Friedhof ist nicht empfehlenswert - da sieht es aus wie Kraut und Rüben - ist mir absolut unverständlich wie man einen Friedhof so verfallen lassen kann.

Danach kommt der Aufstieg nach Capileira - der hat es in sich für eine erste Wanderung. Inzwischen knallt die Sonne unerbittlich und in einem weiten Bogen geht es zunächst abwärts ehe wir auf unwegsamen und nassem Pfad aufsteigen. (Runterwärts wird es hier sicherlich noch ungemütlicher.


Alpujarra-Dörfer / Quelle: eigene Alpujarra-Dörfer / Quelle: eigene

Aber aller Aufstieg hat ein Ende und irgendwann sind wir bei den ersten Häusern von Capileira. Ein wunderschöner Ort - und zunächst ist hier eine absolute Stille - keine Einwohner - keine Touristen zu sehen. Wunderschöne Häuser in wunderschönen Gassen mit wunderschönen Balkonen und Terrassen.

Wir kommen schließlich kurz vor der Hauptstraße an einem Platz an - hier ist dann schon wesentlich mehr los und bei der Suche nach unserem Abstieg nach Bubión in der Nähe der Hauptstraße wimmelt es dann von Touristen.

Kaum haben wir aber den Einstieg zu unserem Abstieg gefunden kehrt schon wieder herrliche Ruhe ein. Wir haben für den Abstieg nach Bubión die einfache Variante gewählt und bald haben wir den Ort erreicht.


Alpujarra-Dörfer / Quelle: eigene Alpujarra-Dörfer / Quelle: eigene

Von hier geht es gleich weiter abwärts bis zum Ausgangsort Pampaniera, wo wir noch eine kleine Pause machen ehe es Richtung Heimat geht.

Wir sind etwas zu früh zum Einkaufen zurück, da hier noch Siesta-Zeit herrscht (5 Uhr wird geöffnet), so dass wir zunächst in unser Häuschen fahren, den Pool und den Campari anrichten und es uns gut gehen lassen.

Um 05:00 Uhr geht es dann noch zum Einkaufen - uns kommt ein LKW auf diesem Weg entgegen - unglaublich und Respekt für den Fahrer. Gegen Abend kommt die Besitzerin zum Gießen (sehr nett). Der Abend klingt mit einem guten Abendessen und Wein aus.

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11.10.2011 - Autotour Küste / Salobreña

Wieder sehr kalt vor Aufgang der Sonne - aber erstaunlich wie schnell die Temperaturen dann steigen. Heute steht eine Autotour an.

Bild vom 11.10.2011 für Tagebuch

Wir fahren über die Berge hinunter bis an die Küste. Schon von oben sichtbar, dass die Struktur der Landschaft nicht mehr zu erahnen ist, weil die Küste bis weit ins Land übersät ist mit Zelten für die landwirtschaftliche Nutzung.

Wir fahren bis Salobreña - ein schöner Ort direkt am Meer mit einer noch gut erhaltenen Burg. Von dort eine schöne Aussicht auf die Umgebung.

Für die Rückfahrt benutzen wir dann die "kurze" Strecke wie bei unserer Ankunft - aber die Strecke zieht sich dann doch mächtig.


Salobreña / Quelle: eigene Salobreña / Quelle: eigene

In unserer Traumfinca angekommen, genießen wir den Rest des Tages am Pool und mit der dritten Katze "Spitzmaus" ist dann die "Dreier-Bande" komplett. Alle drei kommen ab jetzt regelmäßig und sind, kaum sind wir zurück, wieder da. Natürlich, dank Susanne, gibt es ja genügend zu Fressen.

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12.10.2011 - Maurische Dörfer und Gärten (Dumont #25)

Eine schöne Wanderung steht heute auf dem Programm. Bauarbeiten auf der Zufahrt, die so schon eng genug ist - die Hälfte der Straße ist gesperrt - irgendwie kommen wir aber durch.

Bild vom 12.10.2011 für Tagebuch

Das Wetter ist weiterhin traumhaft (lt. unserer Vermieterin nicht normal für diese Zeit). Zunächst müssen wir wieder eine lange Anfahrt in Kauf nehmen und mit den Kurven dauert es natürlich.

Start ist dieses Mal weit oben in Pitres. Die Tour macht wirklich Spaß - wir kommen durch schöne kleine Orte und die Landschaft dazwischen ist auch sehenswert.

Man fühlt sich in den Ortschaften immer ganz alleine, so still ist es, bis man zum Marktplatz oder Brunnen kommt - und plötzlich ist Betrieb. Zum Schluss geht es wieder aufwärts nach Pitres.


Alpujarras / Quelle: eigene Alpujarras / Quelle: eigene

Von dort geht es wieder den langen Weg zurück nach Órgiva.

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13.10.2011 - Markttag in Órgiva / Relaxtag auf unserer Traumfinca

Markttag in Órgiva. Da ist natürlich ein Besuch Pflicht.

Bild vom 13.10.2011 für Tagebuch

Wir haben einen schönen Weg zum Ort an Olivengärten vorbei und kaum sind wir im Ort - dort wo wir normalerweise mit dem Auto herauskommen, ist die Hölle los. Ich wüsste gar nicht wie wir hier heute mit dem Auto durchgekommen wären.

Generell ist aber jetzt der Markt nicht gerade die Erleuchtung. Wie immer gibt es natürlich die üblichen Kaufstände für Kleidung, Spielzeug und ähnliches. Die Stände mit lokalen Essens-Produkten halten sich allerdings in Grenzen. Auch das Ambiente ist nicht so berauschend.

Wir trennen uns dann. Während ich im Café am Markt (mit WLAN) meinen ersten Verbindungsversuch mit der weiten Welt starte, läuft Susanne weiter über den Markt und die Stadt. Die WLAN Verbindung ist okay, so dass wir unseren Informationsstand, was in der weiten Welt passiert ist, auffrischen können.

Danach geht es dann zurück zur Finca, wo der Rest des Tages unter Vollstress am Pool zu Ende geht.

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14.10.2011 - Relaxtag auf unserer Traumfinca

Heute sind die Wetteraussichten trübe. Wir entscheiden kurzfristig, keinen Fuß vor das Tor der Finca zu setzen.

Bild vom 14.10.2011 für Tagebuch

 

Leider kündigt sich bei mir dann auch noch eine Erkältung an, die sich dann auch in den nächsten Tagen noch etwas heftiger wird. Trotzdem genießen wir unseren Tag und wissen zum Glück, dass das Wetter auch wieder besser wird.

 
 

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15.10.2011 - Granada

Heute steht Granada auf dem Programm mit der Absicht Alhambra zu besuchen.

Bild vom 15.10.2011 für Tagebuch

Es dauert natürlich wieder bis wir in die Gänge kommen, aber gegen 09:30 Uhr geht es dann, zunächst auf der Landstraße, dann auf der Autobahn, Richtung Norden nach Granada.

Es lässt sich gut fahren und rund eine Stunde später haben wir den Ort erreicht. Wir fahren gleich hoch zu den Parkplätzen der Alhambra und es sind auch noch reichlich Plätze vorhanden.

Dann versuchen wir Karten zu ergattern, was zu einer größeren Suche führte (nachdem wir gestern schon auf der Bank, wo es auch Karten geben sollte, kein Glück hatten).
An den Kassenhäuschen steht schon eine riesige Schlange. Wir finden aber Automaten wo Karten gekauft werden können. Und sind erst einmal richtig happy als wir für heute (nachmittags) noch 4 Restkarten finden.

Also schnell 2 gekauft und versucht zu bezahlen. Doch dann kommt die Ernüchterung. Zahlungsmittel ausschließlich Kreditkarte und da wir Kreditkarten noch nie mit PIN benutzt haben, stehen wir ziemlich belämmert da. Warum ausgerechnet ein EU-Land keine Maestrokarten akzeptiert ist mir ja auch ein wenig schleierhaft.

Der nächste Versuch ist dann eine aus dem Reiseführer erhaltener Hinweis (wobei wir diese Hinweise vielleicht mal früher hätten lesen sollen) auf eine Buchhandlung - da sind allerdings die ersten freien Tickets Ende Oktober verfügbar.


Granada - Alhambra / Quelle: eigene Granada - Alhambra / Quelle: eigene

Nach dem Stress ist für uns klar, Granada ohne Alhambra geht nicht - also werden wir irgendwann für ein Wochenende wiederkommen.

So besuchen wir jetzt die Kathedrale von Granada - richtig eingezwenkt in die Umgebung - gar kein großer freier Platz wie man es sonst bei solchen Kirchen gewohnt ist.

Die Kirche beeindruckt. Ein riesiger Innenraum, der noch mächtiger wirkt, weil der Raum viel freien Raum bietet und die Altäre, Denkmäler, Kapellen einmal im Rondell aufgebaut sind. So ergibt sich ein wunderbarer freier Blick durch den ganzen Innenraum.


Granada - Kathedrale / Quelle: eigene Granada - Kathedrale / Quelle: eigene

Danach machen wir noch einen Stadtbummel ehe wir mit dem Bus hoch auf den Albaicin zum Mirador de San Nicolás (die Busfahrer sind auch Fahrkünstler). Von her hat man nicht nur einen herrlichen Ausblick auf die Alhambra, sondern auch auf das ganze Umland bis zu den Bergen der Sierra Nevada.

Auch der Bummel durhc das Viertel ist eindrucksvoll mit den alten arabischen Häusern (Weltkulturerbe). An manchen Stelle ist die Hölle los - kaum in abgebogen in einer Seitestraße absolute Stille. Nachdem einem guten Mittagessen im Restaurant Carmen Mirador de Aixa mit Aussicht auf Alhambra machen wir uns langsam auf den Rückweg.

Trotz des verpassten Besuchs der Alhambra war es ein erlebnisreicher Tag - und so hat man wenigstens einen Grund noch einmal herzukommen.

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16.10.2011 - Relaxtag auf unserer Traumfinca

Ein weiterer Tag (bei schönem Wetter) auf unserer Finca zum Relaxen.

Bild vom 16.10.2011 für Tagebuch

Meine Erkältung ist inzwischen ziemlich ausgewachsen und mein dadurch bedingtes Schnarchen bringt natürlich auch Susanne um den Schlaf. So dösen wir uns durch den Tag - der aber ganz und gar nicht langweilig wird. Wir freuen uns immer wieder mit der Finca wirklich ein tolles Feriendomizil gefunden zu haben.

Inzwischen ist unsere Dreier-Bande (Einauge, Zweiauge, Spitzmaus) zu einer Viererbande gewachsen. Die neue kriegt den Namen "Trikologe", weil sie so schön gefleckt ist, dass sie wie eine Flagge daher kommt.

Allerdings ist Trikolore im Gegensatz zur Dreierbande noch sehr schüchtern und schaut sich das ganze Treiben erst einmal aus der Ferne an. Aber sobald wir im Haus sind, kommt sie auch daher geschlichen um die Schüsseln nach guter Nahrung zu durchsuchen.

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17.10.2011 - Las Negras - Küste (Rother #48)

Für heute haben wir eine Fahrt nach Las Negras westlich von uns (ca. 180 km) geplant um dort eine kleine Küstenwanderung zu machen.

Bild vom 17.10.2011 für Tagebuch

Da auf der ganzen Strecke die Autobahn noch nicht sehr ausgebaut ist, dauert die Fahrt entsprechend lange. Es ist wirklich recht einsam hier und man fühlt sich am Ende der Welt.

Der kleine Ort liegt beschaulich direkt am Meer und es sind kaum Touristen hier. Wir gehen erst einmal etwas essen und machen uns anschließend zu unserer Wanderung direkt an der Küste auf.

Eine schöne Wanderung direkt an der zerklüfteten Küste bei schönstem Wetter. Wir probieren natürlich einen kleinen Pfad direkt am Abhang aus - müssen aber leider umkehren, da am Ende ein Teil ziemlich abgefallen ist.

Schließlich kommen wir zum Zielpunkt, dem Strand Playazo. Dort auch ein altes Castillo, lt. Karte eine Ruine - aber offensichtlich bewohnt.


Las Negras / Quelle: eigene Las Negras / Quelle: eigene

Nach einer kurzen Pause geht es auf gleichem Weg zurück und danach mit dem Auto an der Küste entlang - mit schönem Aussichtspunkt - ehe wir wieder zurück auf die Bundesstraße kommen und den langen Weg nach Hause antreten.

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18.10.2011 - Auf den Carihuelas der Taha de Pitres (Rother #37)

Eine weitere Wanderung bei schönstem Wetter steht für heute an.

Bild vom 18.10.2011 für Tagebuch

Der einzige Nachteil ist, dass es doch immer eine leidige Fahrerei ist um zu unseren Startpunkten zu gelangen. Dieses Mal starten wir in Busquistar um die Trevélez-Schlucht mit dem Rio Trevélez zu queren.

Wir verlassen schnell Busquistar und kommen in eine wunderschöne Landschaft. Wir sind ganz alleine unterwegs und steigen bald darauf ab in die Schlucht. Den Fluss können wir über eine schöne Steinbrücke queren. Direkt am Fluss liegend eine Mühlenruine mit noch erhaltenem Mühlstein.


Schlucht (Rio Trevélez) / Quelle: eigene Schlucht (Rio Trevélez) / Quelle: eigene

Gleich danach geht es an den Aufstieg auf der anderen Seite bis wir zur Straße gelangen an der wir nun ein Stück entlang laufen.

Bald geht es aber wieder in die "Pampas" und mit wunderbarem Blick auf die Alpajarras Landschaft geht es wieder in vielen Kehren in die Schlucht hinab (jetzt ein wenig Gegenverkehr) - von hier schon unser Aufstieg auf der anderen Seite in engen Schleifen erkennbar.


Susanne + Tier = Streicheleinheiten / Quelle: eigene Susanne + Tier = Streicheleinheiten / Quelle: eigene

Über eine natürliche Brücke, wieder eine verfallene arabische Mühle dabei, queren wir wieder den Fluss und steigen auf der anderen Seite wieder auf.

Nach einem Abstecher nach Ferreirola (wie in vielen anderen Dörfern viel "zu verkaufen" an den Häusern) geht es dann zurück nach Busquistar.

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19.10.2011 - Frigiliana

Wir fahren heute nach Frigiliana, der laut Reiseführer zu den schönsten der Gegend zählen soll.

Bild vom 19.10.2011 für Tagebuch

Wir fahren die Standardstrecke runter an die Küste und über die Autobahn bis wir über die Landstraße den Berg hinauf fahren bis wir den Ort erreichen.

Schon der ersten Eindruck ist vielversprechend - wir hat bei der Touristeninformation, wo man bis auf's Dach gehen kann eine hervorragende Aussicht.

Aber erst nachdem wir durch die Gassen der Stadt gelaufen sind, wissen wir, warum der Reiseführer so begeistert von der Ort geschrieben hat. Es macht richtig Spaß - und der Touristenauftrieb ist auch noch nicht so massiv, so dass wir sogar einige Gässchen ganz für uns allein haben.


Frigiliana (Juan Guerrero) / Quelle: eigene Frigiliana - mit freundlichen Genehmigung von Juan Guerrero / Quelle: eigene

Es scheint auch ein beliebter Ort für Deutsche zu sein - wir sehen einige Läden mit deutschen Inhabern und Susanne wird bei einem Maler dann auch für ein Bild fündig. Gegenüber spielt ein spanischer Straßenmusiker auf der Gitarre - ich kaufe mir eine CD - hat sich gelohnt. Er erlaubt mir auch die Veröffentlichung seines Fotos auf meine Webseite.

Am Ende geht es dann noch in ein Geschäft mit einer sehr großen Auswahl von Töpferware - dafür ist der Ort auch bekannt. Und natürlich werden wir auch fündig.


Frigiliana - Töpferware / Quelle: eigene Frigiliana - Töpferware / Quelle: eigene

Auf der Rückfahrt fahren wir im großen Bogen über die Berge zurück an Meer (Viglia) und dann zurück zur Finca. Es war wirklich ein schöner Tag mit herrlichem Wetter.

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20.10.2011 - Relaxtag auf unserer Traumfinca

Ein weiterer Stresstag auf der Finca kündigt sich an.

Bild vom 20.10.2011 für Tagebuch

 
 
 
 
Ein fiktiver Zeitungsartikel in einem Lokalblatt in Órgiva:  
 
 
 
 

In den letzten zwei Wochen nahm die Mäuse- und Rattenplage dramatisch zu. Auf Grund dessen wurde eine Untersuchungskommission eingesetzt, die die Ursachen ermitteln sollte. Diese konnte dann feststellen, dass die dafür rekrutierten Katzen den Dienst quittiert hatten und keine Mäuse und Ratten mehr fraßen.

Da man den Grund dafür ermitteln wollte, wurden diese observiert. Somit konnte festgestellt werden, dass zwei Deutsche offensichtlich eine Mästung dieser Katzen vorgenommen hatten, so dass sie für ihre eigentliche Aufgabe keine Lust mehr hatten.


Finca Órgiva / Quelle: eigene Finca Órgiva / Quelle: eigene

Die Kommission stellte dann zum Glück fest, dass diese zwei Deutschen in zwei Tagen abreisen, so dass im Abschlussbericht vermerkt wurde, dass davon auszugehen ist, dass die Katzen ab dem 23.10. wieder ihre normale Tätigkeit aufnehmen.

Im Bericht wurde allerdings nicht erwähnt wie solche Arbeitsverweigerungen in Zukunft vermieden werden können.

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21.10.2011 - Der Oberlauf des Rio Poqueira (Dumont #23)

Bevor es Morgen nach Hause geht, machen wir uns auf zu einer letzten Wanderung.

Bild vom 21.10.2011 für Tagebuch

Die Fahrt führt uns nach Capileira. Wir verlassen bald das Dorf und kommen gleich zu einem sehr schönen Aussichtsplatz, der den Blick auf die Landschaft frei gibt. Danach sind wir bald wieder ganz alleine in der Landschaft unterwegs.

Abwärts geht es dann zum Rio Poqueira, den wir über eine Brücke queren können. Die Orientierung fällt manchmal schwer, aber eine wunderbare Landschaft - wir können bald unseren Rückweg auf der anderen Seite der Schlucht sehen.

Im kleinen Ort La Cebadilla ist die Kirche total verfallen und es scheinen hier nicht mehr viele Einwohner zu Hause zu sein. Der Rückweg geht zunächst über einen Fahrweg hinab - den beschriebenen Einstiegspunkt auf einen Pfad können wir nicht finden.


Capileira / Quelle: eigene Capileira / Quelle: eigene

Erst später finden wir einen Weg nahe des Fahrweges und gehen diesen bis kurz vor Capileira. Wir machen noch einen kleinen Ortsbummel durch dieses schöne Dorf und anschließend geht es auf langem Weg wieder zu unserer Finca.

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22.10.2011 - Ende eines wunderbaren Urlaubs

Wie auf Bestellung verschlechtert sich heute bei unserer Abreise das Wetter - es ist richtig am Regnen - für die Einheimischen wahrscheinlich ein Segen.

Bild vom 22.10.2011 für Tagebuch

Wir frühstücken noch gemütlich und räumen die Finca auf und warten auf unsere Vermieterin zur Schlüsselübergabe.

Bis zum Abflug haben wir reichlich Zeit, so dass wir nicht über die Autobahn, sondern am Meer über die Landstraße gen Málaga fahren. Es regnet aber die ganze Zeit. Wir machen noch eine "englische" Pause - Auto zum Meer und gemütlich in die Ferne schauen.

Am Flughafen tanke ich noch voll, musste aber leider festellen, dass das ein Fehler war. Man sollte die Verträge doch richtig lesen, aber bei unseren vielen Mietwagen der Vergangenheit hatten wir eine solche Konstellation noch nicht gehabt, so dass ich überhaupt nicht damit gerechnet habe.

Am Flughafen tanke ich noch voll, musste aber leider festellen, dass das ein Fehler war. Man sollte die Verträge doch richtig lesen, aber bei unseren vielen Mietwagen der Vergangenheit hatten wir eine solche Konstellation noch nicht gehabt, so dass ich überhaupt nicht damit gerechnet habe.


Finca Órgiva im Regen / Quelle: eigene Finca Órgiva im Regen / Quelle: eigene

Der Verleiher hat fast den doppelten Preis verlangt - rund 74 Euro - ich habe für den leeren Tank beim Volltanken ca. 42 Euro bezahlt. Ein schönes Zusatzgeschäft. An dieser Stelle muss ich aber unseren Broker "e-broker" wirklich loben. Nachdem ich mich darüber beschwert hatte (wohlgemerkt: in den zugesandten AGB's war ein entsprechender Vermerk vorhanden, aber wer liest denn so was), haben wir einen Gutschein immerhin für Euro 20,-- erhalten.

Heißt aber beim nächsten Mal: alles lesen!

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23.10.2011 - Fazit

Wie schon leider bei unserem Prag Wochenende bin ich viel zu spät dazu gekommen, das Tagebuch zu schreiben und Bilder/Karten fertigzustellen.

Bild vom 23.10.2011 für Tagebuch

Und dabei gehen so viele Informationen verloren - aber manchmal geht es nicht anders. Wenigstens hatte ich mir bei diesem Urlaub zumdst. am Anfang noch Notizen gemacht - irgendwann ließen die aber auch nach.

Wir haben noch nie so viele "Relax" Tage bei einem Urlaub eingelegt - aber die Finca und vor allem das Grundstück haben aber dazu richtig animiert, sich einfach "nicht" zu bewegen.

Wir hatten bis zum Abfahrtstag ein Traumwetter, nicht zu heiß - kalt ohne Sonne und würden jederzeit wieder herfahren. Granada war sicherlich ein Fehler sich nicht vorher um Karten für Lxx zu kümmern - aber da werden wir bestimmt noch einmal für ein Wochenende hinfliegen.

Unschön war die Verschandelung der Küste mit unendlichen Zuchtzelten für Gemüse und Obst. Ansonsten hatten wir eine Traumfinca und würden jederzeit wieder herkommen.

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Verwendete Literatur:

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