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Wir fliegen am Abend von Frankfurt mit der Czech Airlines nach Prag. Mit dem Hotel haben wir einen Abholservice vereinbart, der auch hervorragend klappt, so dass wir ohne lange Suche schnell in die Innenstadt und zum Hotel kommen.
Das Hotel ist wunderschön direkt in der Nähe des Marktplatzes (Rathaus) gelegen und wir haben ein riesiges Appartment mit Wohn-/Schlafzimmer und Küche.
Nachdem wir eingecheckt haben und unser Zimmer eingerichtet haben, machen wir uns einen ersten Eindruck von Prag und laufen über den Platz am Rathaus.
Es ist sehr frisch, aber momentan trocken. Leider sind unsere Wetteraussichten für das Wochenende nicht gerade rosig.
An unserem ersten Tag machen wir einen Spaziergang links und rechts der Moldau - gehen auch auf die Burganlage, machen aber heute noch keine Innenbesuch, da es heute trocken ist und wir das ausnutzen wollen.
Alleine schon für einen solchen Spaziergang durch Prag hat sich die Reise gelohnt. Inzwischen viel restauriert und wunderschöne alte Häuser - sehr viel erinnert uns an Wien.
Die Karlsbrücke ist kaum erkennbar - eine solche Menschentraube bewegt sich in beiden Richtungen. Aber einen wunderbaren Blick auf Burg und die Moldau gibt die Brücke frei.
Im Kloster Strahov können wir eine wunderschöne Bibliothek bewundern - leider dürfen wir Räume selbst nicht betreten.
Anschließend machen wir in einem Restaurant unterhalb des Klosters haben wir einen traumhaft schönen Blick auf Prag - allerdings auch auf die in weiter Ferne Wohnbunker - die sehen schon aus dieser Entfernung furchtbar aus.
Anschließend geht es auf den Laurenziberg (Petrin) und dort auf den Petrin Turm - von dort ist die Aussicht auf ganz Prag und ins Umlaut toll. Schließlich geht es mit der Zahnradbahn wieder abwärts und bietet sowohl auf Prag als auch die Burg eine schöne Aussicht.
Von dort laufen wir zum Vrtba-Garten, ein traumhaft schöner barocker Garten. An der Karlsbrücke machen wir dann noch zum Abschluss eine Schiffrundfahrt links und rechts der Karlsbrücke.
Den Abend verbringen wir am Marktplatz - obwohl ziemlich frisch, draußend sitzend, da beheizt (umwelt-technisch nicht gerade sinnvoll). Es war ein wunderschöner erster Tag in Prag.
Heute geht es zunächst hoch auf den Rathausturm. Wir haben sehr gute Sicht und zur "relativ" frühen Stunde hält sich der Menschenandrang hier oben auch noch in Grenzen.
Das Jan Hus Denkmal auf dem Marktplatz ist übersät mit Blumen, Kerzen, Gedenkzetteln für die bei einem Flugzeugabsturz Verstorbenen Eishockey-Spieler (siehe Link) aus der Tschechien, die beim russischen Club Lokomotive Jaroslawl aktiv waren. Auch der deutsche Nationalspieler Robert Dietrich ist unter den Toten.
Das Jan Hus Denkmal auf dem Marktplatz ist übersät mit Blumen, Kerzen, Gedenkzetteln für die bei einem Flugzeugabsturz Verstorbenen Eishockey-Spieler (siehe Link) aus der Tschechien, die beim russischen Club Lokomotive Jaroslawl aktiv waren. Auch der deutsche Nationalspieler Robert Dietrich ist unter den Toten.
Im Anschluss geht es dann mit Reiseführer bis zur Prager Neustadt mit Wenzelsplatz. Die Straße ist beeindruckend mit den alten Häusern. Beim Wenzelsdenkmal auch eine Erinnerung an den Prager Frühling (Selbstverbrennung zwei Studenten).
Immer wieder schön sind die Gärten in Prag - wir laufen durch den Waldsteingarten und anschließend noch durch den Ladebourggarten.
Zum Abschluss des Tages machen wir es uns in einem Café direkt am Ufer der Moldau gemütlich - freuen uns über das doch besser als erwartete Wetter und lassen den Tag schön ausklingen.
Heute steht der Besuch der Prager Burg an. Zunächst wollten wir die Veits-Kathedrale besuchen und gehen auch schon früh los. Leider ist heute am Sonntag der Besuch aber erst ab Mittag möglich.
Also geht es zunächst einmal in das goldene Gässchen - ein Teil der Burganlage mit wirklich kleinen Häusern - der Name soll daher kommen, dass hier versucht wurde, künstlich Gold herzustellen (scheint wohl nicht ganz so geklappt haben). Wir können es hier richtig schön genießen, sind wir doch zu dieser Zeit fast alleine in diesem Bereich.
1916-17 lebte im Haus Nr. 22 Franz Kafka. Nachdem wir uns einige Häuschen angeschaut haben, besuchen wir noch im Obergeschoss eine Austellung mit Rüstungen.
Anschließend besuchen wir noch die St. Georgs Basilika ehe wir uns dann einen Rundgang in der Burg machen. Das sind riesige Räume und im Gegensatz zu vielen anderen Burgen/Schlössern, die wir bisher gesehen haben, wirken diese noch mächtiger, da kaum etwas in den Räumen steht.
Ehe wir in die St. Veits Kathedrale dürfen, machen wir noch einen Spaziergang im nahen Park. Die Kathedrale ist wirklich beeindruckend - leider kommt man nicht zur Ruhe, da diese absolut überfüllt ist. Man sollte die Kirche auf alle Fälle an einem Werktag besuchen - vielleicht ist es dann etwas besser.
Wir sind jedenfalls mit der Masse beim Rundgang mitgeschleift worden. Gerade beim Hochgrab für Hl. Johannes von Nepomuk war es ganz eng und man konnte das Grab überhaupt nicht besichtigen.
Für den Abend haben wir im Clam-Gallas PalaceKonzertkarten gebucht. Das Thuri Ensemble spielt verschieden Stücke, u.a. den wunderbaren Satz von Dvorak "Schöne neue Welt" und, selbstverständlich, die Moldau von Smetana.
Nach diesem wunderschönen Apperitif kommt der krönende Tagesabschluss im Restaurant Zvonice (Glockenturm) im Heinrichturm in Prag. Ganz oben im Turm über zwei Stockwerke werden wir fürstlich bedient und genießen es hier zu sein.
Unser letzter Tag in Prag beginnt. Ich versuche heute das Glockenspiel an der Rathausturm ohne zuviele Menschen zu erwischen und bin viel zu früh da und muss erst einmal warten.
Aber die Ansammlung hält sich in Grenzen und vor allem nicht viel Autoverkehr ehe das Spiel beginnt. Die Uhr gehört zum nationalen Kulturdenkmal.
Zur vollen Stunde (09-21 Uhr) erscheinen die 12 Apostel in den zwei Fenstern. Daneben sind noch weitere Figuren zu sehen, die Habsucht und Eitelkeit und den Sensenmann repräsentieren.
Zum Abschluss gehen wir dann noch zum alten jüdischen Friedhof in der Prager Altstadt (Josefov).
Auf kleiner Fläche stehen wirklich eng an eng Grabsteine. In Benutzung war der Friedhof bis 1787. Im Anschluss besuchen wir dann noch das jüdische Museum.
Bevor es dann Richtung Heimat mit dem Flugzeug geht, verbringen wir den Rest des Tages mit Shopping. Wie bei der Ankunft nutzen wir wieder den Service des Hotels und lassen uns zum Flughafen bringen. Ein wunderschönes Wochenende neigt sich dem Ende zu.
Das erste Fazit gilt für mich selbst - nie wieder solange mit dem Schreiben des Tagesbuches warten (vor allem, weil dieses Mal keine Notizen geschrieben) - es geht soviel verloren - von daher auch ein kurzes Tagebuch.
Aber leider war immer wieder etwas dazwischen gekommen und dann kam schon der nächste Urlaub (Andalusien, auch noch nicht angefangen).
Ich bin froh, dass ich endlich die Kurve gekriegt habe und jetzt wenigstens Prag fertig gestellt habe.
So eine Webseite erfordert doch schon ganz schon Arbeit - und kaum lässt man mal etwas liegen, kommt man kommt noch nach.
Was gibt es zu Prag zu sagen: Jederzeit ein Besuch wert. Es war ein erlebnisreiches Wochenende - zu voll war es in der Veits-Kathedrale - diese sollte man an einem Wochentag besuchen - man konnte sich nicht irgendwo im Rundgang hinstellen - es war ein endloses Gedränge. Wir würden jederzeit wieder hinfahren.